Yello – Point

Label:
Polydor
Art.Nr.:
09546534
Kat.Nr.:
0602508833779

Released:
28.08.2020
Cover:
Picture
Format:
LP
Pressung:
EU - Original
Zustand:
Neu
Vinyl:
Cover:
Genre:
Electronic + Electro + Pop + Pop & Various
Stichworte:
space, frankie goes to hollywood, art of noise
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Yello - Point
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Die Pioniere der elektronischen Musik kamen in den verschiedensten Kostümen daher. Einige wirbelten psychedelische Klangstürme auf. Andere hypnotisierten mit Maschinenrhythmik. Wiederandere verzauberten die Ambience. Und dann waren da noch Yello. Beseelt vom Dada-Geist ihrer Heimatstadt Zürich sowie den Platten von John Coltrane, Pink Floyd und den Residents hatte jeder Klang aus ihrer Retorte eine wilde Story zu erzählen. Diese Stories mochten absurd, abstrus oder einfach nur lustig sein. Immer aber hatten sie Swing und –„oh, yeah!“ –mächtige Ohrwurmqualitäten.„Solid Pleasure“ versprachen Boris Blank und Dieter Meier mit ihrem Debüt-Album. „Solid Pleasure“ verbreiten sie auch vierzig Jahre später noch, denn gerade haben die beiden mit „Point“ ihr vierzehntes Album fertiggestellt.Und noch immer schwärmt Blank mit geradezu kindlicher Leidenschaft von der Freude,immer wieder frische Klangbilder zu pinseln. Mit ähnlicher Passion beschreibt Meier das Glück, dass sich zwei so unterschiedliche kreative Köpfe zusammengefunden haben: „Eine so stimmige Symbiose zu finden im Leben ist ein großes Privileg.“Dabei begann alles mit einer für Blank –so Meier –„doppelten Katastrophe“. Konzeptkünstler Meier hatte sich einer Punkband angeschlossen, die Blank „grauenhaft“fand. Blank seinerseits bastelte in jeder freien Minute an seiner elektronischen Instrumentalmusik. Einem gemeinsamen Freund gefiel diese nicht schlecht, nur fehle die Stimme. Prompt schickte er Blank, der überhaupt keine Stimme wollte, „den“Meier ins Haus. Und siehe da, die Resultate waren so schlimm nicht.Wenig später flogen Blank und Carlos Peron, der damals noch zur Gruppe gehörte, nach San Francisco. Frech und jung wie sie waren sprachen sie mit ihrer Kassette bei den Residents vor. Blank: „Und die haben gesagt, wow, this is seriously outstanding, we’d like to offer you a contract. ”Mit der Debut-Single „Bostich“ eroberten Yello die afro-amerikanischen Dance-Klubs von New York –wie genau das passierte bleibt ein Rätsel. Danach ging ihr Sound –eine Collage von Musik aus aller Welt –um die Welt. Alben wie „You Gotta Say Yes To Another Excess“ (1983), „Stella“ (1985), „Pocket Universe” (1997) und „Toy” (2016) waren Bestseller. Die Evergreens „The Race“, „Oh Yeah“ und „I Love You“ tauchen noch heute ständig im Kino auf. Laute und stille Stimmen wie Shirley Bassey, Billy Mackenzie, Stina Nordenstam und Fifi Rong haben im Yello-Studio gesungen. Vor drei Jahren besiegte das Duo auch noch die Angst vor der Bühne. Eine der spektakulären Shows ist auf der DVD „Live in Berlin“ verewigt worden. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hänschen nimmermehr, heisst es. Yello haben sich nie an die Konventionen gehalten. Sie tun es auch jetzt noch nicht.

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TitelFeaturingProducingLänge
A1. Waba Duba03:08play
A2. The Vanishing Of Peter Strong03:18play
A3. Way Down03:20play
A4. Out Of Sight03:05play
A5. Arthur Spark03:35play
A6. Big Boy's Blues03:29play
B1. Basic Avenue02:56play
B2. Core Shift03:01play
B3. Spinning My Mind03:18play
B4. Hot Pan03:19play
B5. Rush For Joe03:25play
B6. Siren Singing03:45play
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